© Anne Hofschulte Fotografie & Design
Ich bin 31 Jahre alt, hauptberuflich im Gesundheitswesen zuhause und habe 2017 meinen mobilen HausTierService ins Leben gerufen. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur, fahre Fahrrad, powere mich körperlich aus und lese viel.
Bereits im Kindergartenalter begeisterten mich Tierdokumentationen und Ausflüge zu umliegenden Ställen. Aufgewachsen mit Hund, Katze, Fischen und Hühnern entwickelte ich schon früh eine Leidenschaft für Tiere - zum Leid meiner Eltern, die des Öfteren meine Sammlungen von Regenwürmern und anderen Tierchen fanden. Mit der Zeit habe ich immer mal wieder auf Tiere von Freunden und Bekannten aufgepasst. Dies hat mir immer eine große Freude bereitet.
Nachdem meine Perserkatze, die mich seit der Grundschule begleitete, mit stolzen 16 Jahren über die Regenbogenbrücke ging, habe ich einer nierenkranken, halbblinden Katzenomi sowie im Anschluss weiteren Seniorkatzen einen Gnadenbrotplatz geschenkt. Durch meine Erfahrung weiß ich sehr gut mit scheuen Tieren umzugehen und bedränge diese nicht, sondern gebe ihnen Zeit und warte, bis sie von selbst ankommen.
Ich freue mich, dass ich durch meine Selbstständigkeit schon so manchem Tierhalter die Frage nach dem "Wer versorgt mein Tier?!"; "Wer kümmert sich um Haus & Garten?!" nehmen konnte. Es ist immer eine gute Sache, seine Leidenschaft mit einer sinnvollen Aufgabe zu verbinden.
© Sabrina Steinebach
Grundlegendes medizinisches Wissen, insbesondere jahrelange Erfahrung im Umgang mit alten & kranken Tieren
Sachkunde Katzenhaltung § 11 TierSchG Abs.1 Nr. 3,5,8a) , Akademie für Tierhaltung, Lohmar
Sachkunde Pferdehaltung § 11 TierSchG, Kölner Pferde-Akademie
Pferdeführerschein Umgang, Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN)
Weitere Sachkundelehrgänge stehen bevor.
Vom Gedanken zur Umsetzung
Von Freunden, Bekannten und Familienangehörigen wurde ich immer wieder mal gefragt, ob ich nicht auf ihre drei Katzen oder ihren Hund aufpassen könnte. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, eine vernünftige Betreuung zu finden, bei der man sein Tier gut aufgehoben weiß und sich keine allzu großen Sorgen machen muss.
Es ist mir schon passiert, dass ich - am Urlaubsort angekommen - vor lauter Sehnsucht, schlechtem Gewissen und Sorgen wieder die Rückfahrt angetreten habe.
Außenstehende reagierten selbstverständlich nur kopfschüttelnd, aber man hat eben eine gewisse Verantwortung für sein Tier.
Da ich meine 16-jährige Perserkatze nicht dem Stress aussetzen wollte, der mit einer Tierpension verbunden gewesen wäre, habe ich mich gefragt, ob es hier in der Gegend eine mobile Betreuung gibt. Tatsächlich gab es in direkter Umgebung keinen professionellen Tiersitter - wenn nur welche, die dies privat ohne irgendwelche Sicherheiten machten.
© Sabrina Steinebach
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